Online-Führung durch die einzigartige Ausstellung "PS: ICH LIEBE DICH"
PS: ICH LIEBE DICH ist seit dem 27.09.2018 im Kunstpalast Düsseldorf zu sehen. Hierbei handelt es sich um eine Ausstellung von rund 30 Sportwagen aus den 50er-, den 60er- und den 70er-Jahren und sie ist die erste ihrer Art.
Die Kuratoren Dieter Castenow und Barbara Til (Herausgeber des zur Ausstellung gehörenden Buchs PS: ICH LIEBE DICH Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre) haben sich zum Ziel gesetzt “mit der Schau zur Sensibilisierung der Wahrnehmung unserer Umgebung” beizutragen und “die Augen für die ästhetische Kraft von Kunst und Design [zu] öffnen.”, erläutert Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast, in dem oben erwähnten Buch.
Neben Malerei, Skulptur, Grafik und Glas bietet der Kunstpalast eine hervorragende Designsammlung. Diese Vielfalt soll stärker als bisher in den Fokus gerückt und dazu auch Sonderausstellungen entwickelt werden.
“Dem erfolgreichsten Designobjekt des 20. Jahrhunderts eine Ausstellung zu widmen, ist also nur konsequent, auch wenn das Museum bisher kein Auto in seiner Sammlung hat.”, so Krämer.
Somit zeigt der Kunstpalast Düsseldorf erstmals Autos! Im Mittelpunkt: Sportwagen, “die in ihrer Gestaltung Maßstäbe für das Automobildesign gesetzt haben.”
Die Ausstellung beginnt mit dem CISITALIA 202 SC BERLINETTA (Battista Pinin Farina), welcher von 1947 bis 1952 produziert wurde. Er wird heute eher als “statische Skulptur” verstanden, da er im Allgemeinen auf seine Form reduziert wird, bei der der bis dato essenzielle aufgesetzte Kotflügel fehlt.
Des Weiteren besitzt der Wagen eine zweigeteilte Frontscheibe. Der Entwurf des Designers für den CISITALIA 202 zeigte sich bereits minimalistisch, klar und reduziert, was eine gewisse Eleganz entwickelte. “Letztlich erfolgte der fundamentale Bruch des Autodesigns mit Farinas CISITALIA-Formel dann auch erst mit Einführung der Keilform, gute zwanzig Jahre später.”
- Produktionszahl: ca. 170 Fahrzeuge
- 4 Zylinder
- 70 PS
- Höchstgeschwindigkeit von160 km/h
- Leihgeber: Tjeerd Van Den Berg, Niederlande
PORSCHE 356
- Designer: Erwin Komenda
- Produktionszeitraum: 1948–1965
- Produktionszahl 1952: 959 Fahrzeuge
- 4 Zylinder
- 44 PS
- Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
- Leihgeber: Autostadt GmbH
ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER, ebenfalls ein Werk Farinas, war als erstes Automobil von Pininfarina in Großserie produziert worden. Die Marke an sich war nie wirklich günstig - was allein die Qualität der Technik betraf, war ein niedriges Preisniveau ausgeschlossen. Nichtsdestotrotz war es selbst als “Bürgerlicher” möglich einen Alfa Romeo fahren zu können. Es war zwar immer noch kein Wagen für die breite Masse, allerdings reichte es aus, nicht nur an die elitäre Schicht zu verkaufen.
Die Form des ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER war damals im Begriff “die Welt zu erobern“. Er nahm sich des Konzepts des offenen italienischen Mittelklassesportwagens an: charakteristische Muschelform, kurze Motorhaube und eine beinahe zentrierte Kabine, verhältnismäßig kompakte Proportionen ohne (wie damals üblich) Schnörkel oder Ausbuchtungen und schlichte Flanken. In gewisser Weise romantisch, aber nicht barock. Zurückhaltend, aber nicht nüchtern.
Es bedeutete den Durchbruch des Pininfarina-Stils “aus der Sphäre erlesener Kleinserien- Manufakturfertigung in die Massenproduktion.”
- Produktionszahl: ca. 14.300 Fahrzeuge
- 4 Zylinder
- 55 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Ein weiteres Resultat Farinas Arbeit ist der LANCIA AURELIA B24 S AMERICA SPIDER. Hier wollte man auf die Erfolgswelle des Pininfarina-Stils aufspringen und den Geist der Dolce Vita in der Neuen Welt etablieren. Winzige Türen ohne Türgriff, ein Lenkrad das
parallel zum Abschluss der Windschutzscheibe steht, eine Chromlinie - welche die Stoßstangen optisch weiterführt und einzig vom “Hüftschwung” vor und oberhalb des Hinterrads unterbrochen wird - eine amerikanische Panoramafrontscheibe und ein verchromter, amerikanischer Raketenbarock verleihen diesem Sportwagen seine Form.
- Produktionszeitraum:1954–1955
- Produktionszahl: 240 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 118 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Der ASTON MARTIN DB4 GT ZAGATO von Ercole Spada wurde von 1960-1963 produziert.
Die Ausstellung zeigt einen Zagato vom Baujahr 1962. In Automobilkreisen damals aufgrund seiner Form “vergöttert”, mangelt es dem ASTON MARTIN DB4 GT ZAGATO an Aggressivität, was jedoch einen charmanten Kontrast zum eigentlich maskulinen Image der Automobillegende bildet. Als ein Vertreter des typischen Sportwagendesigns nach italienischer Facon ist er dabei gleichzeitig ein dezenter Vertreter der Zagato-Gattung.
Da er für die Rennstrecke konkurrenzfähig werden sollte, entfernte der Designer, was nicht notwendig war (außer den “breiten Hüften” des Hecks). Es musste konsequent Gewicht reduziert werden. Vom doppia-gobba-Dachaufbau der Zagato- Rennsportwagen (der jedoch hier nicht ange-
wandt wurde), blieben nur die drei Hutzen auf der Motorhaube übrig. Eine Aluminiumkarosserie, eine leicht heruntergezogene Frontpartie mit großzügigen Scheinwerferabdeckungen und ein formvollendetes Heck geben dem ASTON MARTIN DB4 GT ZAGATO einen kompakten, organischen Aufbau. Seine weiche Anmut und seine “knuffige” Optik, machen den ästhetischen Minimalismus des Aston Martin aus.
- Produktionszahl: 19 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 314 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 246 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
PORSCHE 911
- Designer: Ferdinand Alexander Porsche
- Produktionszeitraum: 1964–1973 (Urmodell)
- Produktionszahl 1967: 1.599 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 130 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h
- Leihgeber: Peter Bräuer
Friedrich Geiger und Karl Wilfert entwickelten mit dem MERCEDES-BENZ 300 SL COUPÉ einen Hochleistungssportwagen für den lukrativen US-Markt. “PS: ICH LIEBE DICH” präsentiert hier zwei Modelle: einen silbernen des Baujahrs 1955 und einen bordeauxroten des Baujahrs 1957. Das SL im Namen steht für “super leicht”, da ein Gitterrohrrahmen verwendet wurde, der sehr leicht, aber auch stabil ist. Zu den Flügeltüren kam es, da eine konventionelle Anordnung keinen Sinn ergab und deshalb eine kreative Lösung gefragt war. Die Türen verkörperten bei diesem Sportwagen auch die Eigenschaft Funktionalität, später werden sie auch aufgrund anderer Attribute (z.B. Auffälligkeit) eingesetzt.
An der Karosserie findet sich Chrom in erheblicher Menge und der Flügeltürer besitzt zudem einen weich trapezförmigen, sich nach unten verjüngenden Grill und dynamische Lanzetten oberhalb der Radläufe.
- Produktionszahl silber: 526 Fahrzeuge
- Produktionszahl bordeauxrot: 15 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 215 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h
FERRARI 166 MM BARCHETTA - Designer: Carrozzeria Fantuzzi - Produktionszeitraum: 1948–1953 - Produktionszahl: ca. 46 Fahrzeuge
- 12 Zylinder
- 162 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Das Design der AC SHELBY COBRA 289 von Alan Turner zeichnet sich durch eine
Schlichtheit aus, denn sie ist frei von Verzierungen: keine unnötigen Spoiler und Schweller, keine Tätowierungen und kein ausrasierter ”Kopfschmuck”. Die Roadster Formgebung, gekoppelt mit ausgestellten Radläufen durch massive Reifen, ohne Zierdetails (keine Falz, keine Sicke), ließen die AC SHELBY COBRA 289 gedrungen, kraftvoll und deshalb auch nicht unbedingt elegant wirken.
- Produktionszeitraum:1962–1965
- Produktionszahl: 655 Fahrzeuge
- Produktionszahl Steuer rechts: 45 Fahrzeuge
- 8 Zylinder
- 400 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Und noch ein ALFA ROMEO GIULIETTA: der SPRINT SPECIALE (SS) PROTOTIPO - diesmal vom Designer Franco Scaglione. Das Ausstellungsstück des Baujahres 1957 scheint auf seine Räder verzichten zu können!
Ein stark abgerundetes Dach, tiefe Scheinwerfer, seine optisch-weich geschliffene Erscheinung – ein “biomorph, raketenbetriebenes UFO”.
- Produktionszeitraum: 1959–1966
- Produktionszahl: 1.366 Serienfahrzeuge
- 4 Zylinder
- 100 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h
- Leihgeber: Collezione Lopresto
JAGUAR E-TYPE COUPÉ
VORFÜHRWAGEN GENFER AUTOSALON 1961
- Designer: William Lyons, Malcom Sayer
- Produktionszeitraum: 1961–1974
- Produktionszahl: 7.670 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 265 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h
- Leihgeber: Dr. Christian J. Jenny
Der BMW 507 VORSERIEN PROTOTYP von Albrecht Graf von Goertz ist die bayrische Antwort auf den MERCEDES-BENZ 300 SL. Am Roadster mit immensen Rädern, prallen Kotflügeln und angedeuteten Heckflossen (amerikanischer Einfluss) “wurde vereinfacht, was andernfalls unnötig aufwendig ausgefallen wäre.”
- Produktionszeitraum: 1956-1959
- Produktionszahl Serienfahrzeug: 254 Fahrzeuge
- 8 Zylinder
- 185 PS (Serie: 150 PS)
- Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
LAMBORGHINI MIURA P400 - Designer: Marcello Gandini
- Baujahr: 1968
- Produktionszeitraum: 1966-1973
- Produktionszahl: 475 Fahrzeuge
- 12 Zylinder
- 350 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h
- Leihgeber: Scuderia Tredici Monaci
LAMBORGHINI MIURA S SERIE II - Designer: Marcello Gandini
- Baujahr: 1970
- Produktionszeitraum: 1966-1973
- Produktionszahl: 140 Fahrzeuge
- 12 Zylinder
- 370 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Der LAMBORGHINI COUNTACH 5000 QV (ebenfalls von Marcello Gandini) wurde von 1974 bis 1990 produziert und galt als einer der radikalsten Vertreter der erst vor kurzem entstandenen Keilform, weshalb man ihn als Provokation ansah. Der Flügeltürer, der brutal flach, mit einem diskreten Schwung der messerscharfen Kante (die an der Seite entlangfließt), mit massivem Heckspoiler, wie auch mit angeschnittenen hinteren Radkasten, zeigt eine Aggressivität, die zunehmend an Wichtigkeit in den Designs gewann. Nichtsdestotrotz schaffte es Marcello Gandini dem LAMBORGHINI COUNTACH 5000 QV ein bisschen Gracie - einen feinen Hauch von Eleganz - zu verleihen. - Produktionszahl: 610 Fahrzeuge -12 Zylinder - 455 PS - Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h - Leihgeber: Privatsammlung
LANCIA STRATOS HF
- Designer: Marcello Gandini
- Produktionszeitraum: 1973–1978
- Produktionszahl: ca. 495 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 195 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h
- Leihgeber: Scuderia Tredici Monaci
DE TOMASO MANGUSTA - Designer: Giorgetto Giugiaro - Produktionszeitraum: 1967–1971 - Produktionszahl: 400 Fahrzeuge - 8 Zylinder - 305 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h
- Leihgeber: Restauration Ferdinand P. GmbH
Bruno Saccos MERCEDES-BENZ C111 TYP II (CONCEPT CAR) zeigt einen Flügeltürer in Keilformdesign, ein Resultat der Zeit zwischen Schockstarre und Tatendrang. Trotz seiner aerodynamischen Raffinesse, der ausgefeilten Antriebseinheit, der modernen Kunststoffkarosserie und des ausgeklügelten Fahrwerks ist er eine Art Anti-Supersportwagen.
- Produktionszahl: 6 Fahrzeuge
- vierrotoriger Wankelmotor
- 350 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h
- Leihgeber: Mercedes-Benz Classic
Der BMW TURBO aus dem Präsentationsjahr 1972 ist das Ergebnis der ersten Konzeptstudie von BMW. Die italienische Keilform und die Flügeltüren sind stilbewusster als bei anderen Modellen seiner Zeit. Ans Industriedesign angelehnt, mit verkleideten Hinterrädern und einer speziellen Lackierung ist der BMW TURBO ein absoluter Hingucker!
- Designer: Paul Braca
- Produktionszahl: 2 Fahrzeuge
- 4 Zylinder
- 280 PS (Turboaufladung)
- Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h
- Leihgeber: BMW Group Classic
FERRARI 365 GTB/4 DAYTONA
- Designer: Leonardo Fioravanti
- Produktionszeitraum: 1969–1973
- Produktionszahl: 1.284 Fahrzeuge
- 12 Zylinder
- 352 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
FERRARI DINO 246 GTS (TIPO 607 E)
- Designer: Aldo Brovarone
- Baujahr: 1973
- Produktionszeitraum: 1969–1974
- Produktionszahl: 195 Fahrzeuge
- 6 Zylinder
- 193 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h
- Leihgeber: Sammlung Düsseldorf
BIZZARRINI GT STRADA 5300
- Designer: Giotto Bizzarrini
- Produktionszeitraum: 1964–1968
- Produktionszahl: ca. 120 Fahrzeuge
- 8 Zylinder
- 370 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h
- Leihgeber: Scruderia Tredici Monaci
FERRARI 250 GT SWB
BERLINETTA COMPETIZIONE
- Designer: Battista Pinin Farina, Sergio Scaglietti
- Produktionszeitraum: 1959–1962
- Produktionszahl 1961: 73 Fahrzeuge
- 12 Zylinder
- 240 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Der TOYOTA 2000 GT (Baujahr 1967) von Satoru Nozaki präsentierte das Potential des japanischen Sportwagendesigns. Seine klassischen Sportwagenproportionen, die kompakten Dimensionen und eine stärker geneigte Frontscheibe, zeichnen ihn aus.
Weitere Merkmale sind die Dreh-/Klappscheinwerfer, die bündige und großzügige Verglasung der Hilfsscheinwerfer, die spitz zulaufenden seitlichen Fensterflächen, keine unnötigen Fugen auf der Karosserie und ein zweckmäßig geprägtes Cockpit. - Produktionszeitraum: 1967–1970 - Produktionszahl: 351 Fahrzeuge - 6 Zylinder - 150 PS - Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h - Leihgeber: Toyota Deutschland GmbH
FERRARI 275 GTB/4 - Designer: Battista Pinin Farina, Sergio Scaglietti - Produktionszeitraum: 1964-1968 - Produktionszahl: 330 Fahrzeuge - 12 Zylinder - 320 PS - Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h - Leihgeber: Privatsammlung
MASERATI 5000 GT ALLEMANO
- Designer: Giovanni Michelotti
- Produktionszeitraum: 1959–1964
- Produktionszahl: 34 Fahrzeuge
- 8 Zylinder
- 340 PS
- Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h
- Leihgeber: Privatsammlung
Abschließend wird uns mit dem FACEL VEGA II “eine Mischung aus Luxus, Stil, Ästhetik und Sportlichkeit” präsentiert. “Die besondere Eleganz beruht größtenteils auf dem abgesenkten Dach, das dem Wagen eine niedrige und rasante Silhouette verleiht.” Im Kontrast zum leichten Dachaufbau stehen voluminös wirkende Kotflügel und Türen. Die länglichen, auf den angedeuteten Heckflossen sitzenden Rückleuchten und glänzender Edelstahl verzieren die konservative Grundform des Stufenheckcoupés. - Designer: Jean Daninos - Produktionszeitraum: 1961-1964 - Produktionszahl: 184 Fahrzeuge - 8 Zylinder - 390 PS - Höchstgeschwindigkeit von 214-225 km/h - Leihgeber: Privatsammlung Warum man sich die Ausstellung PS: ICH LIEBE DICH trotz dieses Online-Rundgangs noch einmal persönlich ansehen sollte? Egal, ob man Auto-Fanatiker ist, sich für Design interessiert oder sich diese speziellen und außergewöhnlichen Automobile einfach mal außerhalb dieser „Virtual Reality“-Welt ansehen möchte - es lohnt sich!
PS: ICH LIEBE DICH hat Seltenheitswert: nicht nur aufgrund der sehr niedrigen Produktionszahlen mancher Modelle, sondern auch der Tatsache geschuldet, dass genau diese Sportwagen - in dieser Konstellation - höchstwahrscheinlich nie wieder zu sehen sein werden, was zu einem besonderen Alleinstellungsmerkmal führt!
Bis zum 10.02.2019 kann man diese „Maßstäbe des Automobildesigns“ noch betrachten, bestaunen und vielleicht auch mal den Kopf darüber schütteln.
Viel Spaß denjenigen, die sich die Ausstellung trotzdem noch ansehen werden und all denjenigen, die nicht mehr möchten, ein herzliches Dankeschön fürs Lesen!
Quellen und weitere Informationen:
Museum Kunstpalast Düsseldorf PS: ICH LIEBE DICH
Ehrenhof 4-5 Sportwagen-Design der 1950er bis 1970er Jahre
40479 Düsseldorf Hirmer Verlag
https://kunstpalast.de/ ISBN 978-3-7774-3123-9
Comments